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[matclou]

Folgendes:

In eine Regression, die ich gerade rechne, soll überprüft werden, welche Auswirkungen die "Mitgliedschaft" in einer bestimmten Experimentalgruppe hat. Nach einem 2x2-Design ergeben sich insgesamt vier Experimentalgruppen.

D.h. es gibt zwei Stimuli mit jeweils zwei Ausprägungen und daraus ergeben sich die Gruppen:

A1xB1 = 1
A1xB2 = 2
A2xB1 = 3
A2xB2 = 4

Jetzt habe ich eine dumme Frage: Um eine dichotome Variable für eine der vier Gruppen zu erhalten, multipliziere ich die dichotomen Variablen A1, A2, B1 und B2 jeweils in der richtigen Kombination.

Wenn ich das Ergebnis aus einer dieser Multiplikationen in eine Regression einfüge: Spricht man dann schon von einem Interaktionseffekt? In diesem Fall müsste ich nämlich auch die Hauptterme einfließen lassen. Wenn ich also die erste Experimentalgruppe einfließen lasse, müsste gleichzeitig auch die Variablen A1 und B1 in die Gleichung. Und wenn dann zusätzlich auch die vierte Gruppe miteinfließt auch noch A2 und B2.

Insgesamt erscheint mir das i-wie nicht logisch, kann mir jmd. sagen, ob ich einen Denkfehler mache?

[PonderStibbons]

Ich muss gestehen, dass ich die Beschreibung nicht verstanden habe.
Die üblche Vorgehensweise wäre eine Variable A (0/1), eine Variable
B (0/1) und der Interaktionsterm A*B, also im Ergebnis wieder eine
0/1-Variabe.

Mit freundlichen Grüßen

P.