Hallo, ich kreise nun schon zu lange um die gleichen Fragen. Vielleicht könnt ihr mir helfen und den Knoten lösen
Meine Analyse:
Zwei Gruppen Design ohne MW. Ich manipuliere in der Experimentalgruppe die Kompetenz einer Person. In der Kontrollgruppe wird die Kompetenz nicht manipuliert. Kompetenz Wahrnehmung unterscheidet sich sig. zwischen den Gruppen. Mit Hypothese 2-3 gehe ich davon aus, dass es zu sig. Unterschieden in der u.a. moralischen Empörung in Abhängigkeit zur Kompetenz kommt. Analyse ergab keinen sig. Mittelwertsunterschiede (t-Test) zwischen EG und KG.
Jetzt zu den Fragen:
Hypothese 4 bezieht sich auf eine Moderation von meritokratischer Überzeugung auf den Zsh. von Kompetenz und moralische Empörung. Mein Plan: ich rechne eine moderierte Regression.
1. Frage: Macht diese Analyse überhaupt noch Sinn, da keine sig Unterschiede in moralischer Empörung zwischen den Gruppen festgestellt wurde?
Konkret gehe ich in der H4 davon aus, dass mit der Höhe der wahrgenommenen Kompetenz einen Effekt auf moralische Empörung durch hohe meritokratische Überzeugung verstärkt wird.
Also Interaktion, hohe Kompetenz und hohe Meritokratie = stärkere Empörung
2. Frage: Nehme ich die Kompetenz (intervallskaliert) über beide Gruppen (EG und KG) hinweg als Prädiktor auf oder sollte ich EG und KG als Dummy-Variable kodieren und aufnehmen?