Liebe Forummitglieder,
ich bin noch nicht sehr erfahren im Bereich Statistik und rechne aktuell für meine Masterarbeit.
Es geht mir darum herauszufinden, in welchem Ausmaß die Einstellung zum Studium die Studienabbruchintention vorhersagt.
Unter Einstellung fällt die (1) Einstellung zum Studium, die (2) subjektive Norm und die (3) wahrgenommene Verhaltenskontrolle.
Wenn ich diese drei Faktoren einzeln in einer linearen Regression berechne kommt zum Beispiel bei (1) "Einstellung zum Studium" ein schwacher aber signifikanter Effekt heraus (Interpretation: Studienanfängerinnen, die ihr Studium wählen, weil sie es für nützlich halten, tendieren dazu abzubrechen.?).
Wenn ich dann eine multiple Regression rechne mit allen drei oben genannten Prädiktoren (+ der Kontrollvariable Studienzufriedenheit, die den höchsten Anteil an Varianz aufklärt), dann ist der vorhin gefundene Effekt überhaupt nicht mehr signifikant (p=.982). Auch die anderen Prädiktoren ändern sich in ihrem beta und in ihrer Signifikanz..
Woran liegt das, wie lässt sich das erklären?
Liebe Grüße!
H