HalliHallo,
ich sitze grade über einer Fragestellung und komme leider nicht weiter aufgrund zu wenig mathematischem Vorwissen. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen =)
Dabei geht es um Zündversuche.
Stelle ich unterschiedliche Temperaturen ein, bei denen ein Gas oder eine Flüssigkeit zündet, kommt es ja nicht immer bei der gleichen Temperatur zur Zündung, d.h. manchmal zündet es überraschend bei niedrigeren Temperaturen und manchmal zündet es nicht bei höheren Temperaturen.
Meine X-Wert ist somit meine Temperatur, mein Y-Wert ob es zündet oder nicht (1 oder 0). Bei unabhängigen Experimenten „größerer Anzahl“ (meinetwegen 20) bei unterschiedlichen Temperaturen kriege ich somit einen Bereich, in dem es nicht zündet, einen Bereich, in dem es auf jeden Fall zündet und einen Übergangsbereich (z.B. bei steigender Temperatur Zündung -> Nichtzündung -> Zündung).
Zurzeit werte ich die Ergebnisse mithilfe der logistischen Regression aus (aufgrund der binären abhängigen Variablen und weil mir ad hoc nicht einfällt, wieso die logistische Regression falsch eingesetzt wäre) und kriege eine schöne (^^) s-förmige Verteilungsfunktion.
Meine Fragen:
Fällt euch ein anderes Verfahren ein, was vielleicht besser geeignet wäre, um das Experiment mit Wahrscheinlichkeiten zu verbinden (d.h. wie wahrscheinlich ist es, dass es bei 270 °C zündet) bzw. fällt euch ein Grund ein, warum die log. Regression hier fehl am Platz ist?!
Wie krieg ich nun die Konfidenzintervalle hin?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen =)
LG
stoepsel