Hallo zusammen!
Ich habe ein dringendes Problem. Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich die Hypothese aufgestellt, dass Vertrauen die Beziehung zwischen Diversität der Routinen und dem Neuprodukterfolg mediiert.
Mein SPSS-Output liefert mir hierzu nun folgende Werte:
UV auf AV: stand. Beta-Koeffizient =.151 gering signifikant; R²= .023 ebenfalls gering signifikant
UV auf Mediator: stand. Beta= -.274 sehr signifikant; R²= .075 sehr signifikant
multiples Modell:
UV auf AV: .209 signifikant; R²= .065 signifikant
Mediator auf AV: .213*; R²= .065 signifikant
Basis meiner Überlegung war, dass die Diversität der Routinen die Entstehung von Vertrauen erschwert, dieses aber unerlässlich für den Erfolg ist.
Meine Pfade in der Überlegung waren urpsprünglich folgendermaßen postuliert:
UV auf AV negativ
UV auf Mediator negativ (weil das Zustandekommen von Vertrauen durch die Diversität behindert wird)
Mediator auf AV (negativ, weil ja kein Vertrauen da ist, dieses aber wichtig für den Neuprodukterfolg ist)
Muss ich die Hypothese nun auf Basis der oben geschriebenen Werte nun also verwerfen oder annehmen? Sorry, aber ich sehe vermutlich gerade vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr
Ich freue mich auf jegliche Hilfe!
Tausend Dank schon jetzt!
Viele Grüße
Mi Ka