Hallo liebes Forum,
meine Fragestellung lautet: Wie groß ist der Einfluss des Geschlechts auf den Angstwert in einer klinischen Interventionsstichprobe?
Ich wollte eigentlich eine binäre Regression in SPSS mit den UV'S Geschlecht (dichotom), Lebensqualität (intervall) und somatische Belastungen (intervall) auf die AV Veränderung der Angst (0 = keine Veränderung; 1= Veränderung) berechnen. Meine Frage ist, wie ich due intervallskalierte Angst-Variable dichotomisiere - ab wann ist die Veränderung als 1 umzukodieren?
Gehe ich da beispielsweise nach dem Mittelwert meiner Stichprobe?Oder nach welchem Grenzwert? Das macht die Skala doch sehr grob und führt zu Informationsverlust. Bei der Angst-Variable geht es um die Items aus dem HADS, falls das relevant ist.
Oder muss ich sogar eine andere Regression als die binäre rechnen, da ich eine intervallskalierte AV und bei den UV's eine dichotome und zwei intervallskalierte Variablen habe? Bzw bin ich auf der ganz falschen Fährte und muss eigentlich eine ANOVA rechnen?
Vielen Dank!!
Liebe Grüße