Hallo zusammen,
ich bin aktuell auf folgende Problematik gestoßen. Es geht um die Kalibrierung eines Gaschromatographen mit einem Flammenionisationsdetektor. Für die Kalibrierung stehen mir mehrere Prüfgase zur Verfügung, die jeweils variable Anteile einer Gaskomponente i enthalten. Zur Erstellung der Kalibrierkurve messe ich jede Prüfgaszusammensetzung 5 mal. Ergebnisdiagramm: x-Achse enthält die vom GC angezeigte Flächen der Peaks, y enthält den angegebenen Anteil der Gaskomponente i, vorgegeben durch die Prüfgaszusammensetzung. Letzterer ist natürlich immer konstant. Die Regression ergibt einen fast perfekten linearen Zusammenhang (r²=0,99).
Nun zu meiner Frage, die Prüfgaszusammensetzung besitzt eine relative Unsicherheit von +-2%. Wie wird dieser Fehler mathematisch berücksichtigt, addiere ich diesen einfach auf den relativen Fehler, der sich aus der Messung via Kalibriergerade ergibt oder addiere ich die Quadrate oder ....?
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen Tip für mich hätte.
Viele Grüße
Caresia