Hallo Zusammen!
Ich möchte eine Moderationsanalyse (mit dem PROCESS Makro von AF Hayes) mit einer dummy-kodierten Gruppenvariable (0=kein Sportler, 1= Sportler) als Moderator rechnen, um zu schauen, ob sich der Zusammenhang einer bestimmten Schmerzverarbeitungsstrategie (Gedankenunterdrückung) auf die wahrgenommene Beeinträchtigungen zwischen Sportlern und Nicht-Sportlern unterscheidet.
Ich habe allerdings in meinen Daten gesehen, dass der Zusammenhang zwischen Gedankenunterdrückung und Beeinträchtigung nicht linear, sondern umgekehrt-u-förmig ist. Das habe ich mit einer linearen Regression getestet, in dem ich im ersten Schritt die Rohvariable und im zweiten Schritt das quadrierte Produkt (also UV*UV) eingegeben habe und festgestellt habe, dass sich im zweiten Schritt die Modellanpassung signifikant verbessert (https://www.youtube.com/watch?v=NxBpVx_DuQA).
Nun ist meine Frage, ob ich die quadrierte Variable als UV in die Moderationsanalyse aufnehmen kann? Da sie in der einfachen Regression mehr Varianz aufklärt als die Rohvariable, erscheint es für mich sinnvoll, allerdings fällt es mir schwer, das ganze Modell mathematisch nachzuvollziehen und einzuschätzen ob es dementsprechend noch sinnvoll ist. In der Literatur finde ich leider keine entsprechenden Beispiele.
Ich wäre sehr verbunden und dankbar für Hilfestellung!