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[kegel84]

Wir haben in unserer Untersuchung ein Experiment gemacht (also randomisierte Einteilung in vier Gruppen, dann Manipulation, dann Messung AV), danach wurden noch drei Moderatorvariablen gemessen (da gabs lange Diskussion drum ob das so schlau ist, das danach zu machen, aber Betreuer war dann der Meinung, dass so...)

Nun haben wir es so, dass (unerwünscht) eine der drei Moderatorvariablen durch das Experiment beeinflusst wurde, d.h. sie unterscheidet sich signifikant zwischen den Experimentalgruppen.

Wir hatten nun Hypothesen für einen Moderatoreffekt - allerdings hatten wir dabei angenommen, dass es keinen Einfluss des Experiments auf die Moderatoren gibt.

Nun Regressionsanalyse auf die AV gemacht mit der Experiment-UV und den Moderatoren sowie Interaktionstermen.

Das beste Modell ist nun mit einer Interaktion eines Moderator mit der UV *und* einer Dreifachinteraktion der UV, diesem Moderator und dem durch das Experiment beeinflussten Moderator.

Und jetzt kommt meine Frage: Geht das überhaupt? Ist das sinnvoll das so zu rechnen, obwohl es ja einen unerwarteten und unerwünschten Einfluss des Experiments auf den Moderator gab?