Hallo zusammen,
ich habe als aV ein Mass für Kriminalitätsfurcht:
- fear
als unabhängige Variablen habe ich:
- vikt: gibt an, wie häufig man Verbrechensopfer wurde
- tvhrs: gibt an, wieviele stunden man Fernseh schaut
Wenn ich nun ein lineares Modell rechne, dann sind beide (semipartiellen) Regr.koeffizienten positiv,
was ich so interpretiert habe, dass sowohl ein grösserer Fernsehkonsum wie auch viele Opferwerdungen
die Furcht in die Höhe treiben.
Weil mich die Hypothese interessiert hat, ob ein hoher Fernsehkonsum vorallem dann "wirkt", wenn man
schon häufig Opfer wurde, habe ich eine Interaktion ins Modell aufgenommen:
fear~vikt + tvhrs + vikt*tvhrs
Zwar kann ich aufgrund der sign. Interaktion meine Hypothese bestätigen (Opferwerdung verstärkt den Effekt des Fernsehens), nur wird dann
aber der Haupteffekt von tvhrs negativ? Wie soll ich das interpretieren?
Vielen Dank