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[psychwonki]

Hallo zusammen,

gerade bin ich an meiner MA dran und ich habe vor eine multiple hierarchische Regressionsanalyse durchzuführen. Geplant war ein zwei-schrittiges Vorgehen, bei dem ich als erstes demographische Variablen einführe und im zweiten Schritt meine anderen Variablen. Dementsprechend sollten die Voraussetzungen im Vorfeld für so ein Analyseverfahren überprüft werden. Dazu gehören: Linearität, Homoskedizität, normalverteilte Residuen, Unabhängigkeit der Residuen und Multikollinearität.

Nun frage ich mich, ob ich dieses Voraussetzungen im ersten Regressionsmodell (nur demographische Variablen als Prädiktoren) prüfe oder ob ich diese Voraussetzungen im zweiten Modell (mit allen Prädiktoren) überprüfe. Mein Gefühl sagt mir, dass das zweite Modell geprüft werden soll, da letztendlich dort am meisten zum Interpretieren vorliegt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann.


Mit freundlichen Grüßen

Kevin

[Holgonaut]

Hi,

Annahmen testet man im finalen Modell. Außerdem kannst du auch alle Variablen auf einen Schlag einführen. Dieses Stück-für-Stück Ritual hat keinen Sinn, außer man nutzt die Regression so, wie sie intendiert war: um den zusätzlichen prädiktiven Nutzen von hinzugenommenen Variablen zu erfahren.

Grüße
Holger

[psychwonki]

Hallo Holger,

vielen Dank für deine Antwort!