Nicht lineare abhängige Variable im Strukturgleichungsmodell

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Nicht lineare abhängige Variable im Strukturgleichungsmodell

Beitragvon Robertus » Mi 1. Jul 2015, 14:59

Hallo zusammen,

ich bearbeite gerade ein statistisches Modell für eine Studie. Das Modell besteht auf 3 abhängigen Variablen,
welche auf eine weitere abhängige Variable wirken.
Eine dieser 3 abhängigen Variablen ist allerdings nicht linear. Konkret:
Es soll der Einfluss der Ähnlichkeit zwischen zwei oder mehr Gegenständen auf die Wahrnehmung überprüft werden. Dabei ist allerdings eine gewisse Selbstähnlichkeit dieser Gegenstände wichtig. Die Ähnlichkeit darf demnach nicht zu stark, aber auch nicht zu schwach sein, was zu einem umgekehrt U-förmigen Verlauf führt.

Wie kann ich diese Variable in mein Strukturgleichungsmodell am besten einbauen? Ich rechne mit SmartPLS.
Leider ist Weglassen dieser Variable keine Alternative...sonst hätte ich es mir leicht gemacht. ;)

Lieben Dank für Eure Hilfe und viele Grüße

Roberttus
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Re: Nicht lineare abhängige Variable im Strukturgleichungsmo

Beitragvon strukturmarionette » Do 2. Jul 2015, 09:14

Hi,

Dabei ist allerdings eine gewisse Selbstähnlichkeit dieser Gegenstände wichtig. Die Ähnlichkeit darf demnach nicht zu stark, aber auch nicht zu schwach sein, was zu einem umgekehrt U-förmigen Verlauf führt.


- könntest Du das etwas erläutern?

Gruß
S.
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Re: Nicht lineare abhängige Variable im Strukturgleichungsmo

Beitragvon Robertus » Do 2. Jul 2015, 11:11

Hallo S.,

danke für Deine Antwort.

Die Probanden werden in der Studie befragt wie sie die Ähnlichkeit mehrerer Objekte wahrnehmen. Da es innerhalb dieser Objekte Kategorien gibt, ist es wünschenswert, dass alle Objekte einer Kategorie eine gewisse Selbstähnlichkeit zueinander haben, anhand derer man die Kategoriezugehörigkeit erkennt. Trotzdem muss eine klare Differenzierung der einzelnen Objekte innerhalb der Kategorie zueinander noch möglich sein. Ist die Ähnlichkeit der Objekte einer Kategorie zueinander zu stark, können die Unterschiede der Objekte zueinander nicht mehr klar erkannt werden.
Ist hingegen die Ähnlichkeit der Objekte innerhalb einer Kategorie zueinander zu gering, können sie nicht mehr klar der Kategorie zugeordnet werden.

Eine These wäre, dass zu starke Ähnlichkeit XYZ auslöst. Allerdings ist die Gegenthese, dass geringe Ähnlichkeit XYZ nicht auslöst nicht möglich, da zu geringe Ähnlichkeit ebenfalls XYZ auslösen kann.

hmm... Ich hoffe ich konnte es verständlich erklären. :)

Freue mich über eine Idee.

Lieben Dank und viele Grüße

Robertus
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