Optimale Stichprobengröße für Moderatorhypothese

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Optimale Stichprobengröße für Moderatorhypothese

Beitragvon bonnieee » Di 3. Feb 2015, 13:52

Hallo zusammen,

ich möchte gerne die optimale Stichprobengröße für meine Hypothesn bestimmen. Dies ist mit G*Power soweit auch problemlos. Allersings finde ich leider keine Informationen dazu, ob dies auch für Moderatorhypothesen möglich ist.

Kann mir hier jemand weiterhelfen, bzw. gibt es eventuelle eine andere Möglichkeit der Berechnung?

Viele Grüße :D
bonnieee
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Re: Optimale Stichprobengröße für Moderatorhypothese

Beitragvon strukturmarionette » Di 3. Feb 2015, 15:03

Hi,

schreibe am besten Deine Hypothesen -insb die Moderatorhypothesen- im einzelnen konkret auf.
Auch ob Latente Variablen dabei ein Rolle spielen und ggfs. Dein Vorgehen bei den Konstruktoperationalisierungen.

Gruß
S.
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Re: Optimale Stichprobengröße für Moderatorhypothese

Beitragvon bonnieee » Di 3. Feb 2015, 16:18

Danke für die schnelle Rückmeldung.

Also es geht um 2 Persönlichkeitseigenschaften (PE) und Verhalten im Unternehmen (Ressourcenvergeudung, RV). Dabei soll die Beziehung von PE1 und RV durch hohe Werte von P2 moderiert werden. Demgeäß ja handelt es sich auch um latente Variablen.

Viele Grüße

Bonnie
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Re: Optimale Stichprobengröße für Moderatorhypothese

Beitragvon strukturmarionette » Mi 4. Feb 2015, 01:54

Hi,

optimale Stichprobengröße für meine Hypothesn bestimmen. Dies ist mit G*Power soweit auch problemlos.


handelt es sich auch um latente Variablen


Zumindest mir ist neu, dass G*Power sowas auch für Modelle mit Latenten Variablen (SGMs) berechnen kann.
Wie hast Du das denn gemacht?

Ich könnte mir aber vorstellen, dass so etwas mit der Programmierumgebung 'R' möglich ist, weil dabei noch sehr 'frei' programmiert werden kann bzw. muss.
Das setzt aber sehr gute Kenntnisse der relevanten R-Syntax voraus. Ich denke, dass das einige ('R'-Kenner) könnten.

Gruß
S.
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Re: Optimale Stichprobengröße für Moderatorhypothese

Beitragvon bele » Mi 4. Feb 2015, 15:28

strukturmarionette hat geschrieben:Ich könnte mir aber vorstellen, dass so etwas mit der Programmierumgebung 'R' möglich ist, weil dabei noch sehr 'frei' programmiert werden kann bzw. muss.
Das setzt aber sehr gute Kenntnisse der relevanten R-Syntax voraus. Ich denke, dass das einige ('R'-Kenner) könnten.


Hallo,

ich kann leider nichts direkt beitragen. Zu strukturmarionettes Satz von oben möchte ich noch ergänzen, dass es für sehr viele Aufgaben schon jemanden gibt, der eine passende Lösung in R programmiert und öffentlich zur Verfügung gestellt hat. Nicht immer ist es aber leicht, das passende dann auch zu finden. Wenn man sich ernsthaft auf die Suche machen möchte, kann man außer Tante Google auch die TaskViews hinzu ziehen. Hier haben R-Fachleute aus den Verfügbaren Paketen eine ganze Reihe besonders "hochwertiger" vorsortiert. Hier kämen vielleicht in Frage
Task View Design of Experiments and Analysis of Experimental Data http://cran.r-project.org/web/views/Exp ... esign.html
Task View Clinical Trial Design, Monitoring and Analysis http://cran.r-project.org/web/views/ClinicalTrials.html

JMTC,
Bernhard
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(Lewis Carol, Alice in Wonderland)
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Re: Optimale Stichprobengröße für Moderatorhypothese

Beitragvon bonnieee » Do 5. Feb 2015, 08:26

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen :-)

Die Bestimmung der optimalen Stichprobengröße wurde mir von meinem Betreuer mittels G*Power vorgegeben, dass dies für latente Variablen nicht zulässig ist wusste ich gar nicht.

Wenn ich das richtig verstehe, könnte ich die optimalen Stichprobengröße für die Moderatorhypothese also nur mit R bestimmen? Da gibt es keine andere Möglichkeit? Mit R habe ich nämlich noch nicht gearbeitet und mich dort nun einzuarbeiten ist für eine Bachelorarbeit vermutlich zu umfangreich.

Vielen Dank und viele Grüße
Bonnie
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Re: Optimale Stichprobengröße für Moderatorhypothese

Beitragvon strukturmarionette » Do 5. Feb 2015, 21:27

Hi,

Die Bestimmung der optimalen Stichprobengröße wurde mir von meinem Betreuer mittels G*Power vorgegeben, dass dies für latente Variablen nicht zulässig ist wusste ich gar nicht.


Ich verneine keinesfalls die Zulässigkeit der Bestimmung /Berechnung von optimalen Stichprobengrößen.
Aber schon die Überlegungen zur Definition und zur Sinnfrage bei Berechnungen von optimalen Stichprobenumfängen sind oft vage.

Am besten könnte Dir Dein 'offizieller' Ratgeber, der (dafür bezahlte) Betreuer der Untersuchung eine Antwort auf die Frage geben, wie er das per G*Power (oder viell anders) durchführt.

Gruß
S.
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Re: Optimale Stichprobengröße für Moderatorhypothese

Beitragvon bonnieee » Fr 6. Feb 2015, 10:46

Ok das werde ich machen :-) Ich danke Dir dennoch :-)

Gruß
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