Schönen guten Tag,
ich möchte überprüfen, inwieweit erlebte Integration im Studium in sechs verschiedenen Kontexten (z.B. in den Univeranstaltungen oder bzgl. der Wohnsituation) mit psychischem Wohlbefinden zusammenhängt.
Dies würde ich eigentlich gerne mit einer multiplen Regression rechnen, in die ich alle Kontexte aufnehme.
Leider beträgt meine Stichprobe nur 20 Personen (keine weitere Erhebung möglich) und zusätzlich sind meine Residuen für Wohlbefinden nicht normalverteilt (Shapiro-Wilk: p = .036).
Mein erster Plan war, jetzt zumindest alle Kontexte zusammenzulegen, um eine Überanpassung des Regressionsmodells zu verhindern und der geringen Stichprobe Rechnung zu tragen.
Dennoch ist mein N von 20 immer noch nicht wirklich robust gegen die Verletzung normalverteilter Residuen.
Wie gehe ich daher jetzt am besten vor?
- trotzdem Regression rechnen und auf nur eingeschränkt erfüllte Regressionsvoraussetzungen hinweisen?
- nur korrelative Ergebnisse berichten, z.B. mit robusterem Spearman?
- ganz anders, aber wie?
Herzliche Grüße und danke schon jetzt für die Unterstützung
David