Hallo liebe Community,
hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum, zu meiner Frage:
Ich habe folgende Hypothese: "Armut wirkt sich stärker negativ auf unkonventionelle politische Partizipation aus als auf die Wahlbeteiligung."
Habe nun eine lineare Regressionsanalyse mit der UV "Armutslage ja/nein (0/1 codiert)" und einigen Kontrollvariablen (Geschlecht, Alter usw.) auf die AV "Wahlbeteiligung (Index mit einem Wertebereich von 0-5)" durchgeführt.
Dann habe ich eine lineare Regressionsanalyse mit den gleichen UV's auf die AV "unkonventionelle Partizipation (Index mit Wertebereich von 0-18)" durchgeführt.
Gibt es irgendeine Möglichkeit aus den beiden Regressionen zu schließen, dass unkonventionelle Partizipation sozial verzerrter ist als die Wahlbeteiligung? Oder müssen dafür die Indices zu Wahlbeteiligung und unkonventioneller Beteiligung normiert werden oder sind zwei Regressionsmodelle auf unterschiedliche AV's generell nicht vergleichbar? Wie wäre die Hypothese dann zu testen?
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen!