Hallo,
eine Kommilitonin möchte in ihrer Masterarbeit untersuchen, ob ein bestimmter Fragebogen (bestehend aus mehreren Modulen und Subskalen) ein geeignetes Instrument zur Vorhersage der Arbeitsfähigkeit nach einer abgeschlossener Reha-Maßnahme ist.
Sie bat mich ihr dabei zu helfen und wollte eigentlich eine Regressionsanalyse durchführen. Die unabhängigen Variablen (Werte der einzelnen Skalen des Fragebogens) habe ich als intervallskalierte Merkmale behandelt, obwohl ich mir da nicht so sicher bin, ob es sich nicht um ordinale Merkmale handelt? (Beispiel: "Ich habe weniger geschafft als ich wollte" nie-selten-gelegentlich-oft-immer; oder: "Wie stark waren Sie darin beeinträchtigt, sich selbst zu versorgen?" nicht-wenig-mittel-ziemlich-sehr).
Die abhängige Variable ist auf jeden Fall nominalskaliert (Arbeitsfähigkeit nach Reha: ja/nein). Soweit ich weiß, lässt sich da nicht so einfach eine Regressionsanalyse durchführen? Ich habe nun erstmal eine einfache Varianzanalyse durchgeführt, die in den meisten Subskalen zu siginifikanten Ergebnissen geführt hat.
Hat irgendjemand noch Tipps und Ideen, wie wir hier weiter verfahren können, wenn wir untersuchen wollen, ob besagter Fragebogen ein geeignetes Instrument zur Vorhersage der Arbeitsfähigkeit darstellt?
Weiterhin sollen noch andere Merkmale (wie Geschlecht, Schulabschluss, Einkommen, etc.) betrachtet werden, ob diese einen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeitb haben, beziehungsweise diese moderieren/mediieren.
Über den einen oder anderen Vorschlag würden wir uns sehr freuen!