Du bist super, danke für deine tollen verständlichen Erklärungen.... Echt spitze!
Also im Prinzip geht es bei mir um die Nutzungsmotivation, Nutzungshäufigkeit und Erfolgsrate (AV) von Persönlichkeiten der dunklen Triade (3 UV's + Kovariate (5 UV's) + Geschlecht (1 UV mit 2 Ausprägungen?)) im Zusammenhang mit der Tinder App. Ich gehe stark davon aus, dass kleine Effekte (Korrelationskoeffizienten r) und Suppressor-Effekte meiner Ergebnisse eher weniger praktisch bedeutsam sind. Wenn das der Fall ist, wäre meine Argumentation schon i.O. wenn ich eben sage, dass es hier ein kleiner Suppressor-Effekt wirkt, aber die Effekte generell klein sind und eine Diskussion darüber deshalb dahingestellt sei?
Im Prinzip will ich nur kenntlich machen, dass mir aufgefallen ist, dass hier ein Suppressor-Effekt wirksam ist, aber eigentlich hoffe ich, dass niemand näher drauf eingeht, da mein statistisches Wissen eher begrenzt ist. Da es um meine Masterarbeits-Defensio geht, wäre es extrem wichtig, dass ich einigermaßen weiß wovon ich rede. Ich könnte dir sonst gerne weitere Kontext-Info zukommen lassen.
Habe noch eine weitere Frage, falls du noch ein wenig Ausdauer mit mir hast
Wenn Schritt 1 bei einer UV der dunklen Triade (Psychopathie) signifikant ist, in Schritt 2 wiederum nicht, jedoch dann wieder in Schritt 3 signifikant, bedeutet das, dass das Geschlecht eventuell mit den Persönlichkeitskovariaten und / oder der dunklen Triade korreliert [Suppressor-Effekt]? Wie bei dem anderen Bsp. ändern sich die Koeffizienten jedoch nur geringfügig...
Vielen lieben Dank nochmal, bist mir eine riesen Hilfe!