Abhängige Stichprobe bei selbst erstellter Peer Group

Abhängige Stichprobe bei selbst erstellter Peer Group

Beitragvon Kalis » Mo 9. Jul 2012, 19:22

Hallo community,
ich bin zwar neu hier, hoffe aber trotzdem, dass ihr mir weiterhelfen könnt/wollt. ;)

Ich schreibe meine Abschlussarbeit in Wirtschaftswissenschaften und vergleiche hierbei Kennzahlen von Emittenten einer Anleihe mit einer Peer Group von nicht Nicht-Emittenten.
Genauer gesagt: Ich habe jeweils ein Unternehmen und vergleiche dies mit 3 von Hand ausgewählten Unternehmen, die ähnliche Eigenschaften aufweisen (gleicher Umsatz/Branche), aber keine Anleihen ausgegeben habe. Dies mache ich für ca. 60 Unternehmen.
Von den drei Vergleichsunternehmen bilde ich den Mittelwert/Median der jeweiligen Kennzahlen. Somit steht Eine Kennzahl des Emittenten einer Kennzahl der nicht-Emittenten gegenüber. Davon bilde ich die Differenz und überführe dies auf den Einstichproben Fall.
Ist ein Zweistichproben t-test von gepaarten Stichproben die richtige Wahl oder sind die Stichproben unabhängig und ich muss einen anderen Test durchführen? Wenn Sie abhängig sind? Wenn ja, warum? Ich kannte das bisher nur von (Vorher/Nacher Messungen) oder Eine Person gibt zwei Antworten...

Das gleiche mache ich anstatt mit einer Peer Group auch mit Daten von der Bundesbank. Das heißt ich vergleiche die Kennzahl des Emittenten mit der Kennzahl der gesamten Branche. Bilde die Differenz und mache einen Einstichproben t-test.
Nullhypothese ist, dass sich die Kennzahlen der Emittenten nicht signifikant von den beiden Gruppen unterscheiden.
Ist dieses Vorgehen soweit korrekt?
Wäre es sehr dankbar, wenn ihr mir behilflich sein könntet.

Vielen Dank im Voraus.

Viele Grüße

simon
Kalis
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