Hallo,
ich habe gepaarte Stichproben (zwei Messzeitpunkte bei der gleichen Gruppe) mit n=20. Um die Veränderung von t1 nach t2 auf Signifikanz zu testen, würde ich eigentlich einen T-Test durchführen. Nun ist die Lehrbuchauffassung aber, dass man mindestens n=30 für einen t-Test braucht. Ansonsten wird auf den Mann-Whitney-U-Test verwiesen.
Ich persönlich wäre da schmerzfrei und würde einfach den t-Test rechnen. Was wäre eurer Meinung nach aber die korrekte Lösung, wenn die Aufgabe in einer Klausur drankommt? Ist das geringe n als Vereinfachung im Prüfungskontext zu verstehen und man sollte trotzdem den t-Test verwenden oder sollte man da unbedingt korrekt vorgehen und den Mann-Whitney-U-Test machen?
Danke für eure Hilfe.