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[Clover]

Hallo!

Ich untersuche in meiner Studie vier Gruppen von dargebotenen Personen (es handelt sich hier um Stimuluspersonen, nicht Versuchspersonen, nominalskaliert), die in Bezug auf vier abhängige Variablen (intervallskaliert) bewertet werden sollten. Die Gruppen werden hierbei jeder Versuchsperson dargeboten, innerhalb der Gruppen gibt es männliche sowie weibliche Stimuluspersonen. Es handelt sich also bei den dargebotenen, zu bewertenden, Personengruppen um Innersubjektfaktoren, genauso wie bei dem dargebotenen Geschlecht der Stimuluspersonen. Des Weiteren habe ich noch einen Innersubjektfaktor (Geschlecht der Versuchsperson).
Nun haben sich in den vier ANOVAs mit Messwiederholung Haupt- sowie Interaktionseffekte herausgestellt. Da ich gern wissen wollte, welche Gruppen sich hierbei in Bezug auf welche Faktoren unterscheiden, habe ich für die Haupteffekte Post-Hoc-Tests durchgeführt. Für die Interaktionseffekte habe ich nun t-Tests durchgeführt. Ich bin nur nicht ganz sicher, ob ich mich jeweils für die richtigen entschieden habe. Ich habe mich, wenn es sich um eine Interaktion handelte, bei der ein Zwischensubjektfaktor involviert war (z.b. bei der Interaktion zwischen Versuchspersonengeschlecht und Stimuluspersonengruppe) für einen t-test für unabhängige Stichproben entschieden. Wenn hingegen nur Innersubjektfaktoren involviert waren (z.b. Stimuluspersonengruppe und Stimuluspersonengeschlecht) habe ich einen t-test für abhängige Stichproben durchgeführt.

Ist das so richtig oder handelt es sich immer um abhängige Stichproben?
Außerdem habe ich noch einen Interaktionseffekt zwischen allen Variablen, gibt es eine Möglichkeit, auch diesen zu bestimmen?

Vielen Dank schon einmal für die Hilfe,
Clover

[strukturmarionette]

Hi,

- lege dar doch zunächst einmal Deine (Teil-)Stichproben- und Variablenbeschreibung

Gruß
S.

[Clover]

Hi,

- lege dar doch zunächst einmal Deine (Teil-)Stichproben- und Variablenbeschreibung

Gruß
S.

Hi,

ich glaube ich weiß nicht genau, was du damit meinst.

Meine Stichprobe sind Menschen, die über einen Online-Fragebogen an dieser Studie teilgenommen haben (n = 361, davon 91.3 Prozent Frauen). Als Zwischensubjektfaktor beziehe ich das Geschlecht der Vpn mit ein.
Diese bewerteten Fotos von Männern und Frauen (die wiederum vier Gruppen zugeordnet waren) in Bezug auf vier Attribute. Das sind dann meine Innersubjektfaktoren, das Geschlecht der auf den Fotos zu sehenden Personen und die Gruppe, der diese Person auf den Fotos angehört. Jeder Gruppe gehören dabei 12 Personen an, davon 6 weibliche und 6 männliche.

Lg Clover

[strukturmarionette]

Hi,

- also eine UV (Zwischensubjektfaktor) ist ist kategorial dichotom(Geschlecht).
- den Rest (bis auf diese N =361) verstehe ich nicht.

Gruß
S.

[Clover]

Ja genau, eine UV ist das Geschlecht der Vpn, dabei handelt es sich um einen Zwischensubjektfaktor, kategorial dichotom.
Die zweite UV ist das Geschlecht der auf den Stimulusbildern abgebildeten Personen, sollte ebenfalls kategorial dichotom sein, aber eben ein Innersubjektfaktor.
Die dritte UV ist dann die Kategorie, der die Bilder zugeordnet sind. Die ist ebenfalls kategorial, aber es sind vier Gruppen. Dabei handelt es sich um einen zweiten Innersubjektfaktor.