Hallo,
in einer Studie wurde ein eindimensionales Konstrukt (intervallskaliert) zu zwei verschieden Zeitpunkten gemessen, um zu schauen, ob es eine Verbesserung in der gemessenen Fähigkeit gibt.
Ein t-test für abhängige Stichproben offenbarte, dass der Mittelwert zum zweiten Zeitpunkt sig höher ist.
Nun würde ich gerne schauen, ob die Verbesserung (bzw. die Stärke des Mittelwertunterschiedes) von der Ausprägung einer weiteren Variablen abhängig ist.
Bsp: Geschlecht (Dummycodierung 1/0). Dazu habe ich in SPSS über "Fälle aufteilen" zwei getrennte t-tests berechnet. Der eine ist hoch sig, der andere n.s.
das heißt ja eigentlich, dass die Verbesserung sozusagen vom Geschlecht abhängig ist.
War das eine sinnvolle Vorgehensweise? Und was könnte man machen, wenn die weitere Variable intervallskaliert statt binär wäre?
vielen Dank!