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[Kekskruemel]

Also an sich habe ich folgendes Problem bzw. Fragestellung. Ich habe Texte in Form von einzelnen Sätzen daraus untersucht und kategorisiert. (Inhaltsanalyse). Als Beispiel hier mal Konzernabschlüsse und ich habe immer jeden Satz geschaut ob er positiv (Chance) oder negativ (Risiko) ist.

Konzernabschluss #positiv #negativ (jeweils Anzahl gefundener Sätze)
Firma1 -------- 3 -------- 5
Firma2 -------- 2 -------- 8
Firma3 -------- 8 -------- 14
Firma4 -------- 4 -------- 2
Firma5 -------- 5 -------- 6


Nun kann ich wenn das meine Stichprobe ist ja daraus die Mittelwerte ermitteln.
z.B. Mittelwert für #positiv = 5 und Mittelwert für negativ = 7

Die Frage ist nun als Hypothese: "Es wird mehr negativ als positiv in Konzernabschlüssen berichtet".

Rein Logisch bedeutet das ja ein Einstichproben t-Test, d.h. der Test ob ein Mittelwert signifikant von einem vorgegebenen Wert abweicht.
Zweistichproben-T-Test kann ich mir nicht vorstellen, weil es ja eine Stichprobe ist, auch wenn ich daraus nach zwei Werten schaue. In anderen Publikationen dazu ist oft erkennbar, dass mit einem t-Wert gearbeitet wird und daher einem T-Test.


Nun überlege ich wie ich (letztendlich mittels SPSS) diese Signifikanz errechnen kann. Ist es ein Einstichproben-T-Test? Ich habe ja nur eine Stichprobe (n Konzernabschlüsse) mit der Ausprägung an negativen und positiven Sätzen.
Ich habe daher nun gedacht, ich nutze als vorgegebenen Wert den Mittelwert von #negativ und schaue ob der Mittelwert #positiv entsprechend eines Einstichproben-T-Tests signifikant von diesem "vorgegebenen" Wert (Mittelwert der #negativ - hier im Beispiel also 7) abweicht.

Ich brauche dringend eure Hilfe. Vielen Dank!

[PonderStibbons]

t-Test für abhängige Stichproben. Ist identisch mit einem Einstichprobentest,
bei dem die Differenzen die zu analysierende Variable ist mit Erwartungswert 0.
Oder Wilcoxon-Vorzeichenrangtest; ist robuster.


Mit freundlichen Grüßen

P.