Wieder einmal besteht meine Stichprobe aus 2 Gruppen, 10 in der einen und 12 in der anderen.
Ich habe in meinem Experiment zu 12 verschiedenen Zeitpunkten den momentan empfundenen Gefühlszustand einschätzen lassen.
Zum Beispiel: Wie angespannt fühlst du dich?
Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 gar nicht und 10 sehr bedeutet.
Nun will ich verscheidenen Zeitpunkte miteinander vergleichen.
Kann ich dazu einen t-test benutzen, oder brauche ich ein nicht-parametrisches Verfahren?
Wenn ich den t-Tets benutze, müsste ich vorher irgendwelche Voraussetzungen checken?
t-test-Einsatz möglich?
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t-test-Einsatz möglich?
von Diddi » Mi 11. Jul 2012, 13:41
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Re: t-test-Einsatz möglich?
von bele » Mi 11. Jul 2012, 16:09
Weniger Annahmen erfordert der Rangsummen-Test, so dass Du dabei keine Voraussetzungen "checken" musst.
Der t-Test hat eine Normalverteilungsannahme, die Du bei den kleinen Zahlen schlecht "checken" kannst. Und wenn Du es tätest, könnte man darüber streiten, ob Du für eine alpha-Fehler-Kummulation korrigieren musst (was bei 12 Paarvergleichen und kleinen Gruppengrößen ohnehin eine wichtige Frage wird). Wenn Du den Rangsummentest nimmst, ist Deine Statistik weniger anfechtbar. Dafür ist die Power nicht ganz so hoch.
Gruß,
Bernhard
Der t-Test hat eine Normalverteilungsannahme, die Du bei den kleinen Zahlen schlecht "checken" kannst. Und wenn Du es tätest, könnte man darüber streiten, ob Du für eine alpha-Fehler-Kummulation korrigieren musst (was bei 12 Paarvergleichen und kleinen Gruppengrößen ohnehin eine wichtige Frage wird). Wenn Du den Rangsummentest nimmst, ist Deine Statistik weniger anfechtbar. Dafür ist die Power nicht ganz so hoch.
Gruß,
Bernhard
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`Oh, you can't help that,' said the Cat: `we're all mad here. I'm mad. You're mad.'
`How do you know I'm mad?' said Alice.
`You must be,' said the Cat, `or you wouldn't have come here.'
(Lewis Carol, Alice in Wonderland)
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