2006 wurde eine Studie publiziert, die vereinfacht folgenden Aufbau hatte: Ein Fragebogen zur Quantifizierung des Leidensdrucks bei bestimmten Krankheiten wurde an 20 Patienten ausgehändigt. Außerdem an die 20 Lebenspartner ("significant communication partners). Die Lebenspartner sollten schätzen, wie sich die Patienten einschätzen und es wurde dann zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung (in der "Patient-Partner Dyade") verglichen.
An independant t test was used to compare the mean [...] score [...] of the patients versus theirs commmunication partners. An a priori significance value of P < 0.05 was chosen. Results of the t tests indicated no statistically significant differences for the [...] score.
Die weiteren Angaben im Paper zeigen, dass tatsächlich ein t-Test für unabhängige Stichproben gerechnet wurde. Danach gehen die Autoren dazu über, Korrelationen zu berechnen.
Meines Erachtens gehört an diese Stelle (wenn überhaupt) ein t-Test für verbundene Stichproben. Da ich das schriftlich und öffentlich äußern will wäre es nett, wenn ihr mich korrigieren könntet, falls ich das falsch sehe oder mich bestätigen könntet, falls ich das richtig sehe.
LG,
Bernhard