Hallo,
ich untersuche inwiefern unterschiedliche Informationsformulierungen (positiv, negativ, identifizierung, kontrollgruppe ohne info) Auswirkung auf di(a) gefühlte Effektivität der Information, (b) Besorgnis und(c) die Effektivität des eigenen Handeln in diesem Zusammenhab haben. Hintergrund: Welche Informationsformulurierung am effektivsten ist um Passagiere zum Kompensieren von CO2 Emissionen zu animieren.
Ich habe folgende Hypothese:
Es bestehen signifikante Unterschiede zwischen Männer und Frauen, welche Informationsformulierung am effektivesten ist (gemessen durch (a), (b) und (c) ).
Resultate könnten z.B. sein, dass Frauen, die die positive Formulierung als effektiver halten als die negative. Oder das Männer, welche ein signifikant höhreres Besorgnislevel erreichen wenn sie die negative Formulierung erhalten im Vergleich zur Indentifizierungsmanipulation.
Ist eine ANOVA dort angebracht?
Ich habe ja im Grunde zwei unabhängige Variablen (Geschlecht und Manipulationsgruppe)
Dann habe ich drei unabhängige Variablen ((a), (b), (c)).
Ich hatte zunächst mein Datenset gesplittet nach den Gruppen
Dann habe ich aber independent samples t-tests durchgeführt und habe die Frauen (Männer) innerhalb der vier Gruppen auf (a) verglichen. Danach in einem nächsten T-Test auf die abhängige Variable (b) usw. Ich bin mir nicht sicher ob das so richtig ist, da ich so doch die Wahrscheinlichkeit eines Type I errors erhöhe, oder?
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen !
Liebe Grüße