Hallo Forum,
ich bin gerade dabei eine ANOVA durchzuführen, bin mir jedoch unsicher was die Post-Hoc Testings an geht und habe ein paar Fragen.
Hypothese: Es besteht ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der dunklen Triade, bestehend aus 4 Variablen) (intervallskaliert, psycholog. Konstrukt) und verschiedenen Hierarchieebenen (ordinalskaliert, 7 Ebenen).
N = 313
Die Daten sind nicht normalverteilt, das habe ich bereits getestet - Frage 1: Bei N=313 ist eine Normalverteilung keine Voraussetzung und die ANOVA dennoch durchführbar, richtig?
Frage 2: Ich kann mir bei der ANOVA sowohl den Levene-Test als auch die ANOVA direkt ansehen - vernachlässige ich den Levene-Test hier und schaue nur auf die ANOVA? (Z.B. wirft mir der Levene-Test für 3 Variablen keine Varianzhomogenität und für eine Variable Varianzhomogenität aus // die ANOVA wird allerdings nur für eine Variable signifikant) Wie gehe ich hier vor?
Falls ich auf den Levene-Test schaue und dann im Posthoc weiter interpretiere:
Frage 3: Für 3 der vier Skalen erhalte ich im Levene-Test keine Varianzhomogenität --> Nullhypothese verworfen, Hypothese kann angenommen werden - Über welchen Test gucke ich mir hier den Post-hoc an? Welch-Anova? Games-Howell?
Frage 4: Für 1 Skala erhalte ich Varianzhomogenität --> Weitere Prüfung über Post-Hoc LSD oder Tukey um die Gruppenunterschiede festzustellen? Oder keine weitere Prüfung da die Nullhypothese ohnehin angenommen wird?
Vielen DANK!
Viele Grüße
-C