Hallo liebe Foren-Gemeinde!
In meiner Bachelorarbeit möchte ich die Wirksamkeit einer Intervention zur Reduktion von Vorurteilen behandeln. Hierzu verwende ich die oben genannte 2-fakt. ANOVA mit Messwiederholung, also ganz klassiche 2 (EG vs. KG) x 2 (Pretest vs. Posttest)-Design Bei der Konzeption des Experiments meinte mein Prof "Was machen Sie denn, wenn die Probanden in der EG von vornherein gar keine Vorurteile aufweisen?" Da meinte er dann, lassen sie ein paar mehr Probanden der EG zulaufen, so ungefähr 60:40, damit die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass in der EG mehr Leute drin sind, die hohe Vorurteile haben. Ich möchte ja die Wirksamkeit der Intervention prüfen und das geht schlecht, wenn die Probanden in der EG ohnehin keine Vorurteile haben.
Ist so eine bewusste 60:40 Verteilung pro EG wie ich sie vorgestellt habe sinnvoll und birgt sie keine Nachteile oder mögliche Risiken?
Ich danke schon mal