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[Nordlys]

Hallo,
ich bin blutige SPSS-Anfängerin und habe folgende Frage:

Meine Hypothese lautet: „Personen mit sicherem Bindungsstil zeigen höhere Werte auf der Subskala positives Denken als Personen mit unsicherer Bindung.“ Mittels einer einfaktoriellen Varianzanalyse ergab sich, dass sich die Mittelwerte der Gruppen „sicher“, „unsicher-ängstlich“ und „unsicher-vermeidend“ unterscheiden F(2,359)=4,219, p=,015. Mit Hilfe eines Post-Hoc-Tests konnte jedoch nicht ermittelt werden, auf welchem Unterschied zwischen den Gruppen diese Signifikanz beruht. Was sagt mir das? Verwerfe ich jetzt die Hypothese?

Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße aus Norwegen,
Inga

[PonderStibbons]

Der Faktor ist mit der abhängigen Variable assoziiert. In der vorliegendne Stichprobe
ist mit dem verwendeten post-hoc Test nicht nachweisbar, genau welche Gruppen sich
inferenzstatitsich signifikant unterscheiden. Die spezifisch formulierte Hypothese legt
allerdings die Berechnung von a priori formulierten Kontrasten nahe, nicht von post hoc
Tests.

Mit freundlichen Grüßen

P.

[Nordlys]

Danke für die schnelle Antwort.
Das klingt nach viel Recherchearbeit für mich. Mit Kontrasten habe ich bisher noch nicht gerechnet. Aber ich habe ja ein dickes SPSS-Buch.
Besten Dank nochmal,
Inga