Hallo liebe Forengemeinde!
Ich habe meinen VPn hintereinander 4 Abbildungen gezeigt. Zwei davon basaßen eine negative, zwei eine positive Valenz. Zu jeder Abbildung wurden die VPn zu zwei unterschiedlichen Konstrukten befragt (K1, K2). Darüber hinaus waren die VPn zwei unterschiedlichen Gruppen zugeordnet.
Meine Hypothesen lauten:
1) Die Zuteilung zur Gruppe wirkt sich auf die Bewertung von K1, aber nicht auf die von K2 aus.
2) Die Valenz der Bilder hat keinen Einfluss auf die Beurteilung von K1.
Logischerweise müsste das Modell ja folgende within-subjects-Faktoren bekommen:
Measures (2 Stufen, K1 und K2)
Obj_Valenz (2 Stufen)
...aber wie bekomme ich jetzt unter, dass es ja insgesamt 4 Abbildungen waren, die meine VPn gesehen haben?
Wenn ich einen weiteren within-subjects-Fator mit zwei Stufen einführe, dann komme ich sozusagen auf die gesuchte Anzahl von within-subjects-Variablen, aber ich versteh gerade nicht, was dieser weitere Faktor mir inhaltlich sagen sollte. Also ja, meine vier Abbildungen könnte ich ja mathematisch auch so darstellen: 2 x 2(Valenz: positiv + negativ) = 2 positive Abbildungen und 2 negative Abbildungen. Aber trotzdem habe ich ein Brett vor dem Kopf.
Darüber hinaus wüsste ich dann nicht, was im Output mir dann verrät, ob es eine IA zwischen dem Zwischengruppen-Faktor und den Abbildungen gegeben hat. Wäre das dann die IA aus dem ominösen zusätzlichen Faktor?
Ich hoffe, ich konnte mein Problem einigermaßen verständlich machen. Über einen Rat wäre ich sehr dankbar!
VG Impostor