Newey-West Varianz serielle Korrelation

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Newey-West Varianz serielle Korrelation

Beitragvon welux » Mo 19. Okt 2015, 19:25

Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe ein kleines Problem und würde mich über ein bisschen Hilfe sehr freuen.
Ich habe eine tägliche Zeitreihe von Renditen über 30 Tage. D.h. an jedem einzelnen Tag berechne ich die Rendite über 30 Tage und brauche davon die annualisierte Standardabweichung. Weil ich ein überlappendes Sample habe, verwende ich hierfür die Varianz, die ich nach Newey-West mit Bartlett-Gewichten und 30 lags berechne. Dass diese Anpassung korrekt durchgeführt wird nehme ich jetzt einfach mal an (passiert in der Software, darauf habe ich keinen Einfluss).
Um schließlich die annualisierte Standardabweichung zu berechnen, nehme ich anschließend die Wurzel über die Varianz und multipliziere mit sqrt(255/30).
Mir scheint die so berechnete Volatilität aber viel zu hoch zu sein (ca 0.7219). Zum Vergleich, die standardabweichung über das gesamt sample multipliziert mit sqrt(255/30) liegt bei ungefähr 0.16. Wenn ich nicht überlappende Beobachtungen nehme und die annualisierte Standardabweichung nehme, erhalte ich ca.0.15.
Daher die Frage: muss ich mit eine solchen Newey-West angepassten Standardabweichung/Varianz noch irgendeine Transformation durchführen?
Bei meiner Suche bin ich auf diesen Link: http://boards.fool.com/barrydto-but-i-w ... 62128.aspx gestoßen, der noch eine Division der Varianz beschreibt. Allerdings weiß ich nicht, wie vertrauenswürdig diese Quelle ist und habe das auch sonst noch nirgends gesehen.
Bzw. falls keine Anpassung notwendig sein sollte, woraus könnte so so eine extrem hohe angepasste Standardabweichung resultieren?
Für fundierte Hilfe wäre ich daher extrem dankbar.



Vielen Dank im Voraus,
Tom
welux
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