Hallo Leute,
ich schreibe derzeit an meiner Bachelorarbeit und bin auf folgendes Problem gestoßen.
Ich habe eine Stichprobengröße von 789 Leuten, welche durch die Variable Nationalitäten in 3 Gruppen geteilt werden können. Dann sind es jeweils 255, 296, 238 Stichproben.
Als Voraussetzung der einfaktoriellen Varianzanalyse wird gefordert, dass eine Normalverteilung und Varianzhomogenität vorliegt.
Normalverteilung: Der kolmogorov-smirnov-test hat ergeben, dass keine Normalverteilung vorliegt. Jedoch besagen Quellen, dass man aufgrund des Grenzwerttheorems bei einer Stichprobengröße >30 von einer Normalverteilung ausgehen darf
Varianzhomogenität: Der Levene Test hat ergeben, dass die meisten Varianzen inhomogen sind und ich somit die Bedingung verletzen würde. Allerdings wird in diesem Fall im Netz oft auf folgenden Link verwiesen, um dort unter FAQ5 die Lösung zu sehen: http://www.uni-graz.at/ilona.papousek/t ... s/faq.html
Da ich die Literatur, auf welche verwiesen wurde (Stevens, J. (1999). Intermediate Statistics. A Modern Approach. London: Erlbaum. ), noch nicht zuhause habe, frage ich das Forum, ob jemand schon ein ähnliches Problem hatte?!