Hallo,
bei mir geht es um eine psycholinguistische Studie. Englische (E) und deutsche (D) Versuchspersonen (VP) sollen zwei Typen von Wörtern (Typ A und B) lernen, gemessen wird dann die Reaktionszeit, die die VP benötigt, um das entsprechende Wort abzurufen.
Meine Fragen:
In diesem Design ist „VP“ ein random factor, richtig? Und auch das zu lernende Wort. Mir ist jedoch unklar, wofür das eigentlich wichtig ist – da ich ja nur die Reaktionszeitmittelwerte für E und D in den Bedingungen A und B vergleiche, also eine zweifaktorielle ANOVA rechne, um eine mögliche Interaktion festzustellen.
Ferner ist mir unklar, wie ich damit umgehe, dass VPn jeweils mit mehreren Wörtern des Typs A bzw. B getestet werden, also etwa 5 x A und 5 x B pro VP. Handelt es sich dabei um eine Messwiederholung? In Minitab sieht das bei mir wie unten aus, aber müsste ich nicht irgendwo angeben, dass ich, etwa bei 20 VPn, nicht 200 Einzelbeobachtungen, sondern „nur“ 20 x 10 Beobachtungen vorliegen habe?
VP1 Item1 D A
VP1 Item2 D A
VP1 Item3 D A
VP1 Item4 D A
VP1 Item5 D A
VP1 Item6 D B
…
Jeglicher Kommentar ist sehr willkommen – herzlichen Dank im Voraus!