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[Brandenburger]

Einen schönen Sonntag allerseits,
ich sitze gerade an der Auswertung meiner Abschlussarbeit und habe mich durch die Angaben im Internet völlig verwirren lassen, deshalb hoffe ich nun hier um Hilfe.
Ich habe ein Experiment mit einem between Faktor (Bedingung) a 2 Faktorstufen und einem within Faktor(Kooperation zu Messzeitpunkt 1 und Kooperation zu Messzeitpunkt 2) a zwei Faktorstufen an einer Gesamtpopulation von 132 die gleichmäßig in den beiden Bedingungen verteilt ist (Experimental:66 Personen, Kontroll: 66 Personen) durchgeführt.
Auf den Test der Sphärizität kann ich ja verzichten, weil es nur 2 Messzeitpunkte sind. Der Shapiro-Wilk Test zeigt leider, dass die Bormalverteilung verletzt ist, da kann ich aber ja mit dem zentralen Grenzwertsatz über die Große Stichprobe argumentieren, dass ich dennoch ein parametrisches Verfahren durchführen darf.
Während der ANOVA spuckt mir SPSS den Levene Test für Varianzhomogenität aus, der leider am ersten Messzeitpunkt auch signifikant ist:
Für die Kooperation zu Messzeitpunkt 1 zeigt es folgende Daten: Levene Statistik: 6.525 df 1/130 p=.012
Für die Kooperation zu Messzeitpunkt 1: Levene Statistik: .416 df 1/130 p=.520
Die ANOVA selbst zeigt eine signifikante Interaktion, keine signifikanten Haupteffekte. Die signifikante Interaktion spiegelt sich auch in den durchgeführten Post-hoc Tests wieder.
Meine Fragen sind nun:
1. Darf ich davon ausgehen, dass das Verfahren robust gegenüber der Verletzung ist- genauso wie es für die Verletzung der NV ist oder muss ich ein anderes Verfahren anwenden (welches?)?
2.Ich habe in mehreren Artikeln von einer Box Cox Transformation gelesen- wenn ich diese Durchführen würde, dürfte ich die post-hoc Tests trotzdem an den nichttransformierten Werten rechnen?

Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig Klarheit verschaffen und bedanke mich jetzt schon ganz doll!