Hallo zusammen,
ich arbeite gerade an meiner Bachelorarbeit und habe eine Frage zur Varianzhomogenität, weil Unsicherheiten bestehen. In meiner Studie untersuche ich zwei Gruppen über zwei Zeitpunkte. Bei der Varianzanalyse mit Messwiederholung wurde für den Zeitpunkt t1 ein Levene-Test durchgeführt, der einen p-Wert von 0,025 ergab, was auf eine Verletzung der Varianzhomogenität hinweist. Für den Zeitpunkt t2 liegt keine Verletzung vor. Die Q-Q Plots beider Zeitpunkte zeigen auch an, dass ungefähr eine Normalverteilung vorliegt. Die Varianzanalyse ergab weder in den Hauptgruppen noch in der Interaktion einen signifikanten Effekt.
Die Gruppengrößen sind wie folgt:
Kontrollgruppe (KG): 188 Teilnehmer
Experimentalgruppe (EG): 133 Teilnehmer
Ich bin unsicher, wie ich am besten mit dieser Verletzung umgehen soll. Habt ihr Vorschläge oder Empfehlungen, wie ich mit dieser Verletzung der Varianzhomogenität umgehen sollte? Ist es in Ordnung, die ANOVA mit Messwiederholung zu verwenden, oder sollte ich eine Alternative in Betracht ziehen?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Beste Grüße,
R. Kind