Hi
iskrm hat geschrieben:Wahrnehmung ist in dem Fall unsere AV und die anderen beiden sind AVs
An dem Satz kann etwas nicht stimmen. Zuviele AV, zuwenige UV.
-> sorry, die anderen beiden sind UVs
Vertrautheit ist ordinalskaliert, Identifikation ist metrisch und Wahrnehmung ist auch metrisch.
Ein wenig mehr zu dem weiten Feld "Vertrautheit ist ordinalskaliert" könntest Du schon schreiben. Aber wenn Vertrautheit metrisch und UV ist, dann ist doch schon klar, dass Du eine ANCoVA brauchst.
-> Vertrautheit ist nicht metrisch, nur ordinal, sprich wurde nicht auf einer Likert-Skala gemessen. Wir haben auch eine zweite "Vertrautheitsvariable" in der es nur hohe vs. niedrige Vertrautheit (1 vs. 2) gibt - also vollständig nominal.
Und falls eine ANOVA angebracht ist, eine mit Messwiederholungen? Nein, oder?
Komische Frage. Du hast keinerlei Bemerkungen zum Aufbau Deiner Untersuchung verloren. Wie sollen wir da wissen, ob Du ein Messwiederholungsdesign verwendet hast?
-> Wir hatten ein experimentales Design. Zwei Gruppen haben jeweils einen unterschiedlichen Stimulus zugeordnet bekommen. Die Vertrautheit wurde bei allen Probanden vor dem Stimulus abgefragt, die Identifikation mit dem Protagonisten und die Wahrnehmung der Marke danach. Ich dachte nur, dass man vllt. die Methode der Messwiederholung nimmt, da beide UVs bei allen Probanden erhoben worden sind.
Liebe Grüße & DANKE