Hallo ihr Lieben,
ich habe mehrere t-tests für die gleiche abhängige Variable durchgeführt und wollte nun eine Bonferroni-Korrektur machen. Mein Betreuer ist davon aber gar nicht begeistert; meinte, sie sei viel zu konservativ (es waren 15 t-tests) und würde eventuell wichtige Ergebnisse unter den Tisch kehren (da es bei meiner Forschung eben um darum geht, dass kleinste Veränderungen schon klinisch signifikant sein könnten).
Da wollte ich mal ganz allgemein fragen: Was spricht für/was spricht gegen Bonferroni? Wie handhabt ihr Experten das in der alltäglichen Forschung? Ist es wirklich okay, auch mal keine Korrektur zu machen (wenn man es entsprechend begründen kann und darauf in seinem Methodikteil verweist)?
Lieben Dank,
KatKat