Guten Morgen.
Ich bin momentan an einem Mehrebenenmodell mit 3 Messzeitpunkten mittels der Software R. Es soll untersucht werden, ob sich die wahrgenommenen Gewinne und Verluste (gemessen auf einer Skala zwischen 1 und 5) über den Zeitraum hinweg verändern, da im untersuchten Zeitraum eine Technikschulung stattfindet. Es soll jeweils eine Mehrebenenanalyse mit den Gewinnen und eine mit den Verlusten berechnet werden. n = 78. Einmalig erhobene Daten ist die "Anzahl von Treffen" innerhalb dieses Projekts (was zugleich die Stärke der Intervention ist). Dreimal erhoben und je nach Messzeitpunkt variierend sind die wahrgenommenen Gewinne und Verluste.
Nun zu meiner Frage: Ich durfte bisher nicht viel Erfahrung in Mehrebenenmodellen sammeln, aber ich habe in ähnlichen Skripten von Kollegen gesehen, dass diese zu Beginn Inner- und Zwischensubjektfaktoren berechnet haben. Wenn ich es richtig verstanden habe, muss ich bei meinen Daten als Zwischensubjektfaktoren die beiden Variablen "wahrgenommene Gewinne" und "wahrgenommene Verluste" entweder am Personenmittelwert oder am Gesamtmittelwert zentrieren. Als Innersubjektfaktor zentriere ich die "Anzahl von Treffen".
Ist das so richtig? Und wenn ja, empfiehlt sich in meinem Fall jeweils eine Zentrierung am Personenmittelwert oder am Gesamtmittelwert?
Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten.