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[gingerinchen]

Liebes Forum,
ich habe eben bereits meinen ersten Beitrag geschrieben. Ich bin neu hier, schreibe grade meine Bachelorarbeit in Psychologie und stecke in der Endphase irgendwo zwischen Methodik und Ergebnissen fest.
Meine erhobenen Daten sind metrisch und intervallskaliert, eine Variable stark links-, eine andere stark rechtsschief. Die Rechtsyschiefe konnte ich mithilfe einer ln-Transformation einigermaßen in den Griff kriegen, die Linksschiefe habe ich nicht in den Griff bekommen und deshalb erstmal so hingenommen.
Meine dritte Hypothese erwartet einen Moderatoreffekt einer normalverteilten Variable auf den Zusammenhang zwischen einer normal- und einer nicht-normalverteilten Variable. Dummerweise habe ich jetzt rausgefunden, dass auch die Voraussetzung des linearen Zusammenhangs trotz signifikanter Korrelation nach Spearman (und Kendalls Tau) nach Betrachtung des Streudiagramms, verletzt ist. Bedeutet ich frage mich inwiefern ich überhaupt eine Moderationsanalyse rechnen darf. Unter der Verwendung von Bootstrapping wäre die nicht-Normalverteilung irrelevant, aber was ist mit der nicht vorhandenen Linearität? Darf ich eine Moderationsanalyse rechnen und inwiefern ist sie unter den Umständen aussagekräftig? Was wäre eine Alternative? Traurigerweise habe ich keinen Zugriff auf SPSS (Testlizenz schon ausgeschöpft), da meine Uni den Sparkurs fährt und uns in Jamovi schult. Jamovi bietet zwar eine Moderationsanalyse unter der Verwendung von Bootstrapping an, aber worauf genau das basiert ist für mich nicht ersichtlich und somit auch schwer zu berichten und schwer zu beurteilen bezüglich der Voraussetzungen.
Ich freue mich sehr auf eure Antworten - vielen Dank für eure Mühe!
Liebe Grüße
gingerinchen