Hallo,
Korrelation ist über alle Fachdisziplinen hinaus ein bekanntes Konzept und durch das geschlossene Intervall Betrags [0,1] (Betrag rangiert zwischen Null und Eins) intuitiv interpretierbar.
Cohens d dagegen kennt außerhalb der Psychologie/Sozialwissenschaften kaum jemand und durch das offene Intervall des Betrags (-unendlich, +unendlich) ist Cohens d auch nicht besonders gut interpretierbar. Die von Cohen selbst zitierten Empfehlungen zur Interpretation sind mir bekannt. Allerdings sind diese nicht immer hilfreich.
Ich denke mal, es muss einen Grund geben, dass anstelle auf punktbiseriale Korrelation auf Cohens d zurückgegriffen wird.
Vermutlich hat Cohens d ggü. punktbiserialer Korrelation mind. einen Vorteil. Doch welcher könnte das sein?
Grüße
Mofflerin